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Startseite > Auktion > 72. Wertvolle Bücher und seltene Drucke > The Great Books-Collectors

A72/045

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Charles Isaac Elton (1839-1900)

THE GREAT BOOKS-COLLECTORS

1893
Format 8°, 21x13,5 cm, 228 nummerierte S., auf Englisch. Fester Vollleder-Einband in Schwarz- und Ockerleder mit Goldprägung und dekorativen geometrischen Motiven, markiert auf dem Endblatt: Wiener Werkstätte. Endblätter mit Textilbezug mit schwarzweißem Floradekor. Frontispiz mit architektonischem Motiv eines Säulenportals mit Schriftbändern in schwarz, Titelseite gedruckt in schwarz und rot. 1. Ausgabe. Published by Kegan Paul, Trench, Trubner & Co. Ltd., London (1893). The Great Book-Collectors, Studie über Bibliophilie und Bibliomanie, selten erhältlicher Titel, normalerweise in den größten Buchsammlungen vertreten. Aus der Edition Books about Books. Am Oberrand des Rückens Leder durchgewetzt, kleine Druckstellen auf dem schwarzen Teil des Einbands. Basierend auf der englischen Organisation Arts & Crafts drängten auch Wiener Künstler um 1900 auf eine Neugestaltung der Buchbinderei. Großer Impuls kam von den Wiener Werkstätten (1903-1932) unter die Leitung von Entwerfers Koloman Moser (1868-1918) und Josef Hoffmann (1870-1956). Beide Künstler wurden von Carl (Karl) Beitel (1866-1917) unterstützt, der in Wien als exzellenter Buchbinder bekannt war und als Meister leitete vom Mai 1904 das Buchbinderatelier der Wiener Werkstätten. Moser und Hoffmann entworfen vor allem Leder-Bucheinbände. Meistens wurde Ziegenleder (Morocco-Leder) verwendet. Geometrie wurde dominantes Prinzip des Designs. Bevorzugte Motive waren parallele Linien, Quadrate, Rauten, Ellipsen, Kreise, Ovale, Spiralen, Ranken, aber auch stilisierte Blätter, Blüten und Früchte. Konzeption des Umschlags oft den Inhalt des Buches berücksichtigte.


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